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Eine bunte Mischung von Gemüse und Blumen: Mangold mit Buntnessel, Tagetes, Estragon und weiteren Blumen in kraftvollen kalten und warmen Farben

Essbare Stadt Linz

Atmend - lebendig - visionär

Allfällige v.a. wetter- und standortbezogene Anpassungen findest Du HIER jeden Donnerstag Morgen

Jeder Tag kann ein neuer Anfang sein:

Donnerstag 19.12.2024:

STELL DIR VOR, es gibt jeden Donnerstag um 16.00h die Option, Menschen im Pulvermühl-Park zu treffen.
Und STELL DIR VOR, ihr sprecht euch an, lernt euch ganz einfach kennen, tauscht euch aus oder geht miteinander spazieren.

DU bist herzlich eingeladen, jeweils donnerstags um 16h mit dabei zu sein: Zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Austausch, zum Spazierengehen, um nicht alleine zu sein, zum Singen, oder woran ihr sonst Freude habt ... Einfach ausprobieren ...

Wir senden Dir eine Kurznachricht, sobald wir Neues für Dich auf der Website bereitgestellt haben

Wir freuen uns über Dein Interesse!
Du erhältst jetzt eine E-Mail von no-reply@wixforms.com. Bitte prüfe auch Deinen SPAM-Ordner und bestätige diese.

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und teilen mit Dir das Wissen,

was es in Deiner Stadt schon alles gibt:

Eine bunte Mischung aus Gemüse und Blumen: Kraftvoller gesunder Kohl zwischen Ringelblumen und frühem Kraut

Herzlich Willkommen!

Stell Dir vor, Du gehst durch Deine 'essbare Stadt Linz'. Von allen möglichen Grün- und Betonflächen, Wänden, Mauern und Zäunen, aus Blumentrögen, in den Parks und öffentlichen Flächen der Stadt, in Innenhöfen, von den Dächern, Balkonen, Terrassen und Fensterbänken, entlang der Donau, an den Bächen und Seen lachen dir Obst, Gemüse, Beeren und essbare Blüten entgegen. Du kannst ihren Duft riechen, besondern nach Regentagen. Natürlich gibt es auch reichlich Bienenweiden. Das Stadtklima an heissen Sommertagen fühlt sich angenehm an, ein milder Wind streift sanft durch die Gassen und Strassen. Statt Verkehrslärm begleiten dich Vogelstimmen. Entspannte Menschen lächeln dich an, wenn Du durch die Stadt - durch DEINE Stadt - gehst ...

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Das Projekt 'Essbare Stadt Linz'

Die 'Essbare Stadt Linz'

Das Projekt 'Essbare Stadt Linz' besteht aus einer Vielzahl individueller, völlig unterschiedlicher Projekte: Aus Deinen Ideen, denen der Bewohner der Stadt, ihren Arbeitnehmern, Gästen, Unternehmen, Organisationen, der Stadtverwaltung und dem Land. Es besteht aus eigenen Beeten und Gärten, Gemeinschaftsbeeten und -flächen für verschiedene Arten von Gemeinschaften sowie öffentlichen Flächen, die von allen genutzt, gepflegt und beerntet werden können. Das Projekt versteht sich als Gemeinschaftsprojekt aller Linzer und ihren Besuchern. Beobachten wir einfach aufmerksam unsere Umgebung und prüfen, wie jeder einzelne von uns dazu zum eigenen Wohl und zum Wohle aller beitragen kann. Mitwirken statt zuschauen, bewirken statt laufen lassen. 

Die Stadt Linz in Aktion

Bereits seit 2015, und verstärkt seit 2022 haben sich neugierige und interessierte Menschen in der Verwaltung unserer Stadt Linz aufgemacht, neue Pfade zu beschreiten. Zunächst v.a. im Hinblick auf Bienennahrung und auf ökologischen und ökonomischen Grundlagen. Mehr und mehr folgt auch der essbare Aspekt für Menschen, z.B. mit der Aktion "Hecken, die schmecken", den Obstbaumgärten auf öffentlichen Flächen - zum Pflücken für alle, den Möglichkeiten für Linzer, Baumscheiben oder das sogenannte 'Abstandsgrün' zu bepflanzen ('Garteln vor der Haustür') ...

Die Stadt Linz in Aktion

Gemeinschaftsgärten in Linz

Mittlerweile gibt es mindestens 239 Gemeinschaftsgärten in Österreich, und mindestens 13 davon in Linz. Führend ist Wien mit rund 115 dieser 'Gärten'. Alle sind so verschieden wie die Menschen, die sie ins Leben gerufen haben, hegen und pflegen, und natürlich auch beernten.

Ihnen allen ist jedoch gemeinsam, dass sich Menschen eingefunden haben, miteinander 'essbare Gärten' zu betreuen. In den einigen gibt es ausschliesslich Gemeinschaftsflächen, in anderen sowohl Gemeinschaftsflächen als auch Flächen für individuellen Anbau. Wieder andere widmen sich der Aufgabe, mit-einander für-einander anzubauen.

 

Hier finden sich Menschen ein, die Freude am Anbau haben und die Flächen allen zur Verfügung stellen, die gerne mit-ernten wollen. Es versteht sich hier von selbst, dass hier soziale Kompetenz unumgänglich ist, und nur geerntet wird, was gerade gebraucht wird bzw. bei kleineren Flächen so geerntet wird, dass auch für andere etwas bleibt. 

Möchte ich mehr, so kann ich gerne mitwirken und nach Möglichkeiten Ausschau halten, wie ich selbst bei öffentlichen Flächen oder beispielsweise im Innenhof meiner Wohnanlage mitwirken oder auch einen Gemeinschaftsgarten oder -flächen initiieren kann.

Gemeinschaftsgärten in Linz
Frisches Obst und Gemüse für Dich
Reife und unreife Tomaten und Gurken hängen von einem gebogenen Spalier nach unten. Man kann sie leicht beim unten Durchgehen pflücken. Sie wirken stark, lebendig und vital.

Du interessierst Dich dafür, ebenfalls frisches Obst -und Gemüse für Dich/ Dich und Deine Familie zu erhalten?

Stell Dir als erstes die Frage, WIE DU SELBST dazu beitragen kannst, dieses Ziel zu erreichen. Lass Dich von den Beispielen hier und auf den Seiten der Stadt Linz, des Klimabündnis und des Bodenbündnis inspirieren. Frag Menschen, die bereits selbst mitmachen oder selbst Projekte ins Leben gerufen haben. Beobachte aufmerksam Deine Umgebung. Mach Dir Notizen. Finde heraus, WIE Du Deine Fragen beantworten kannst.

Deine Kreativität ist gefragt

Mach mit, Deine Kreativität ist gefragt!

Graugrüne, dunkelgrüne, hellgrün gesprenkelte und orange Flaschenkürbisse hängen dekorativ von bogenförmigen Spiralieren über einem 1 Auto breiten Fahrweg.

Linzer gestalten ihre 'essbare Stadt'
unter dem Motto 
"Natur trifft Kunst und Kultur"

Nützlich - kreativ - dekorativ

Die Natur, ihre unglaubliche Vielfalt und Vielseitigkeit, die faszinierenden Prozesse IN der Natur, ihre Zartheit und Zerbrechlichkeit bei gleichzeitig unbeschreiblicher Stabilität, ihre unbändige Kraft und Wildheit - sie ist unsere Grundlage, und dennoch nicht alles.

Natur trifft Geist - Natur trifft Kunst und Kultur.

Schon einmal darüber nachgedacht, WIE unsere Kulturlandschaft und ihre Vielfalt, und wie die Vielfalt unserer Pflanzenwelt entstanden ist? Mehr dazu demnächst ...

Zur Funktionalität die Kreativität

Wir wollen anregen, die Natur mit dem geistigen Element zu verbinden: Dass wir uns darüber Gedanken machen, wie wir nicht "einfach nur Beete" gestalten wollen, sondern wie wir gleichzeitig unsere Kreativität und unsere Phantasie spielen lassen können, um zu gestalten ...

Zunächst können wir phantasievoll alle Materialien, die uns zur Verfügung stehen, verwenden. In weiterer Folge können wir uns Gedanken machen, wie wir v.a. wieder natürliche und abbaubare Materialien zweckmässig und kreativ einsetzen können. Wir können auch erforschen, welche Lösungen vor der Zeit des Plastiks für die eine oder andere besondere Herausforderung gefunden worden sind ...

Geeignete Flächen

Geeignete Flächen

Als geeignete Flächen kommt zunächst einmal grundsätzlich nahezu alles in Frage:

  • Öffentliche Parks, Grünflächen, Friedhöfe ... (Ja, es gibt Städte, in denen Friedhöfe mit einbezogen werden: z.B. ihre freien Flächen, Mauern usw.) >>> Generell hier zuerst die Stadtverwaltung mit dem Deinem Anliegen kontaktieren.
     

  • Innenhöfe und Flächen von Gemeindebauten: Finde heraus, wer der Eigentümer der Flächen ist bzw. wer sie verwaltet. In Wien existieren bereits in etlichen Innenhöfen geförderte Gemeinschaftsgärten und Gemeinschaftsgärten, die ergänzend auch Einzelbeete oder -flächen möglich machen.
     

  • Brachland, vorübergehend ungenutzte Flächen, Betonflächen: Häufig sind Bauten für ein Areal geplant, deren Bau tatsächlich dann erst Jahre oder zig Jahre später stattfindet. Hier besteht die Möglichkeit, ebenfalls die Eigentümer zu kontaktieren, um dort an mobile Lösungen zu denken: Anstatt Beeten oder fixen Hochbeeten stellen beispielsweise Hochbeete auf Paletten eine Lösung dar, die bei Bedarf dann in ihr neues Revier übersiedeln. So entstanden in Opfikon in Glattbrugg bei Zürich/ Schweiz auf einem vorübergehend unbebauten Areal 120(!) Hochbeete. Errichtet etwa 2016 und bis heute aktiv! Keinem wird geschadet, alle profitieren.
     

  • Wände, Zäune und Mauern: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, auch Wände, Zäune und Mauern ins "Lebensmittelspender" zu verwandeln, z.B. an Maschendrahtzäunen durch das Aufhängen in Blumentöpfe umgewandelte PET-Flaschen. Nicht die ideale Lösung, aber EINE Lösung!
     

  • Entlang Bächen und Flüssen, um Seen: Der Vorteil der Flächen entlang Gewässern ist die eher nahe Option der Bewässerung. Finde heraus, wer Eigentümer der ins Auge gefassten Fläche ist, und macht euch auf die Suche nach einer für beide Seiten zufriedenstellenden, inspirierenden, bereichernden und kreativen Lösung.
     

  • Flächen von Betrieben: Als Mitarbeiter in Betrieben stehen euch vielleicht ungenutzte Nischen und Flächen zur Verfügung? Vielleicht liegt ein nicht benötigter Betonring am Gelände ... Schaut euch um, lasst das Areal auf euch wirken ...
     

  • Als Eigentümer von Geschäften in der Stadt: Schon an mobile schlanke "Container" auf Rollen mit integrierten Wasserspeichern und einem Befüll- und Wasserprüfrohr gedacht, bei dem ihr den Wasserstand wie bei Hydrokulturbepflanzung testen könnt und bei Bedarf nachfüllt? Kein tägliches Giessen mehr. Abends könnt ihr den/die mobilen Container ins Geschäft rollen. Bepflanzt werden könnte mit Kräutern zum Naschen, essbaren Blüten oder ähnlichem ...
     

Vielleicht fallen Dir noch weitere Lösungen ein?

 

In Vorbereitung sind runde Plaketten, die aktive Teilnehmer und Gestalter der 'Essbaren Stadt Linz' auszeichnen und sichtbar machen.

NEUES für Dich ...

Voraussetzungen

Voraussetzungen

Wenn Du mitmachen möchtest, berücksichtige bitte folgende Grundvoraussetzungen, die sich auf Dauer zu Deinem Vorteil und zum Vorteil aller entwickeln:

01.

Junge kraftvolle grüne Keimlinge sprossen aus der Erde

Verwende v.a. und zunehmend biologisches und biologisch dynamisches Saatgut,

v.a. altes, regionales, seltenes und lokales Saatgut.

WESHALB?

Ist Dein Saatgut bereits an das regionale, besser noch an das lokale Klima/ Mikroklima angepasst, stehen die Chancen wesentlich besser, dass Du gesunde Pflanzen erhältst. Sie haben einfach weniger Stress, wenn sie sich in 'vertrautem' Milieu befinden. Wenn Du verreist oder weiter weg übersiedelst, muss Du Dich auch erst eingewöhnen und anpassen.

Sortenvielfalt - im Unterschied zu Einheitsprodukten - macht es zudem Pilzen, Bakterien, Viren und Insekten, die gestresste Pflanzen ganz köstlich finden, schwerer, sich ungehindert weiterzuvermehren, da jede Pflanzensorte ihre besonderen Stärken und Schwächen aufweist.

02.

Halb verrotteter Kompost

Verwende organischen Dünger,

idealerweise  Kompost, Schafwoll-Pellets und ähnliches.

WESHALB?

Im Idealfall kannst Du ihn selbst erzeugen, z.B. aus Deinen Küchenabfällen. Zudem neben Deine Küchen'abfälle' am Kreislauf teil und sind bis zuletzt wertvoller Bestandteil in der ganzen Kette der Nahrungsmittel-Erzeugung.

Organische Rohstoffe sind wichtiges Ausgangsmaterial für

Mikroroganismen im Boden, die mit Deinen Pflanzen kommunizieren, und sorgen für kontinuierliche Freisetzung der Inhaltsstoffe, wodurch Deine Pflanzen und damit Du profitieren.

03.

1 Kartoffeln auf Wiese 2_Anfang Juni 0_e

Mache Dich mit den Grundlagen der Permakultur vertraut.

 

Sie beruht vereinfacht gesagt darauf, dass der Boden permanent bedeckt ist: Idealerweise kontinuierlich durch Pflanzen, zumindest jedoch mit einer dicken Mulch-Schicht, damit die Erde dauerhaft bedeckt und damit gut durchfeuchtet bleibt.

WESHALB?

Der Boden braucht seine Bedeckung, um seine Wasserspeicher-fähigkeit zu behalten, die Durchlüftung zu gewährleisten und gleichzeitig seinen essentiellen Mikroorganismen einen 'saftigen' Lebensraum für ihre wertvolle und unermessliche Tätigkeit anzubieten. Zudem wird der Humusaufbau gefördert und liefert so über Jahre hinweg idealen und fruchtbaren Boden.

Unbedeckter Boden dörrt aus, verbrennt, verliert diese Fähigkeiten. Die Pflanzen erhalten dadurch weder genügend Wasser, noch Nährstoffe. WENN sie dennoch an Nährstoffe kommen, ist die Wahrscheinlichkeit, v.a. bei nicht organischem Dünger, hoch, dass sie daran verbrennen. 

04.

2 Hände streifen über torffreie Erde zwischen frisch gesetzten Pflanzen

Verwende torffreie Erden, Terra preta und ähnliches.

WESHALB?

Torf ist dort wertvoller Rohstoff, wo er hingehört: Ins Moor. Er ist dort Teil eines Lebenraumes, in dem eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen ihr Zuhause haben, die in nährstoffreicher Umgebung wegen starken Mitbewerbs kaum überleben könnten. Das mag auf den ersten Blick für uns Menschen wenig interessant erscheinen, sie fördern damit jedoch GENAU DIE Vielfalt, die die Natur und ihr Ökosystem widerstandsfähiger machen, was nun wiederum uns Menschen und unserem Umfeld zugute kommt.

05.

Ein grüner, handtellergrosser frühlingsgrüner Globus in Form eines Apfels mit firschen grünen Blättern am Stiel in der linken Hand eines jungen Menschen

Beschäftige Dich bei der Umsetzung Deines Projektes auch mit kreativen Lösungen, die alle Sinne positiv stimulieren und den Geist anregen.

WESHALB?

Der Mensch ist ein schöpferisches, sprachbegabtes, geistiges Wesen. Die Auseinandersetzung mit seinem Geist, mit Kunst und Kultur fordert und fördern ihn, wodurch er wächst. Bereichere Dein Leben und das anderen durch Deine Kreativität!

Neues für Dich

Neues für Dich

Bleib auf dem Laufenden:

Hier findest Du demnächst immer wieder hilfreiche und nützliche Links und Hinweise.

Präsentation Essbare Stadt Linz_edited.j

2024

Ein gut gemulchtes Hochbeet mit Kohlrabi, Karotten, Salat und anderem Gemüse

2024

'Einfach' gärtnern: 14 Gemüsesorten für Anfänger

fresh-vegetables-rustic-wooden-table-healthy-organic-generated-by-artificial-intelligence.

2024

Demnächst mehr ...

Logo 'Essbare Stadt Linz'

Hintergrund-Info zum Projekt

Nur das Beste

Lebensmittel werden zunehmend teurer, v.a. Obst- und Gemüse. Gemäss einer Information der Caritas haben sich im Jahr 2023 27% (!!!) mehr Bedürftige bei ihnen gemeldet gegenüber dem Jahr zuvor. Führend in der Liste: Alleinstehende Mütter mit ihren Kindern. Hinzu kommt, dass derzeit in Österreich lediglich 58% des Gemüsebedarfs vom Inland abgedeckt werden, beim Obst sind es lediglich 45%. Bleibt also reichlich Spielraum für neue Optionen.

 

Und jetzt stellt euch vor, diese Lebensmittel wachsen hier in unserer Stadt und können geerntet werden  - von Dir, von mir, von uns ...

Hintergrund-Info
Ein begrüntes Tal kleines Tal inmitten einer Stadt mit modernen Appartments rechts und links. Der etwa 3m breite Bach folgt einem natürlichen Bachlauf, gesäumt von Farnen und Schattenpflanzen in allen Grössen. Ein rollstuhltauglicher Gehweg führt am Bach entlang. Das Bild vermittelt ein völlig entspannte, ruhige und friedvolle Stimmung
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